Wie funktionieren Infrarotheizungen?
Die Wärme der Natur
Moderne Infrarotheizungen setzen die benötigte Energie fast eins-zu-eins in Wärme um. Denn sie heizen nicht die Luft im Raum, wie herkömmliche Heizsysteme, sondern die Wände, Fußböden, Möbel und die Menschen im Raum. Die erwärmten Gegenstände geben die Wärme wieder wie ein Kachelofen in die Raumluft ab. Ein Thermostat regelt die Heizungen und sorgt für ein wohlig, warmes Wohnklima.
Was ist infrarote Strahlung?
Sie genießen Infrarotstrahlung täglich! Denn Infrarotwärme ist nichts anderes, als Sonnenstrahlen oder die Wärme eines offenen Feuers.
Physikalisch gesehen ist Infrarotwärme wie Licht eine elektromagnetische Welle, die im Lichtspektrum unterhalb des roten Ende des Lichts liegt und sich mit einer Wellenlänge von 780nm bis 1mm ausbreitet. Es verhält sich auch so wie Licht. Weshalb es reflektiert werden kann.
Umso heißer die Oberfläche wird, desto größer ist die Wellenlänge und umso intensiver der Infrarotstrahlung. Hier unterscheidet man zwischen A-, B- und C- Strahlung.
Infrarotheizungen nutzen Infrarot C-Strahlen. Diese sind die Effektivsten des Infrarotspektrums, jedoch vollkommen unschädlich. Die Energie ist so gering, dass sie die Haut schonen und sogar therapeutisch wirken.
Infrarotstrahlen auf der Haut empfinden wir als angenehme Wärme. Vor allem die langwelligen Infrarot C-Strahlen wirken tiefer und erwärmen den ganzen Körper. Einfach eine schonende und wohltuende Wärme, die unsere Kunden nicht mehr missen möchten.